gestern habe ich dir einen Satz gegeben, mit dem du dein Gedankenkarussell beschwichtigen oder gar ausschalten kannst. Etwas fehlt bei dem Satz: die Dankbarkeit. Wenn du,sagst, es geht mir immer besser und besser, hänge „danke“ dran. Danke ist wie ein Schlüsselwort, eines, das Türen öffnet, auch die Tür zu dir selbst. Dankbarkeit bewegt Welten. Es gibt so vieles, wofür du dankbar sein kannst. Allen voran dein Leben, dein Körper, denn ohne diese würdest du vielleicht keine Angst verspüren, aber du würdest nicht leben. Leben bringt Angst vielleicht mit sich. Und es gibt Momente, wo sie berechtigt ist. Wenn dich etwas wirklich bedroht, eine physische Bedrohung, ein Wolf, der die begegnet oder sonst ein grosses Tier, wie zum Beispiel ein Bär, das viel mehr Kraft hat als du selbst: da ist Angst berechtigt. Oder auch im Strassenverkehr, wo es Leute gibt, die rasen und auf Fussgänger keine Rücksicht nehmen. Dann kannst du auch Danke sagen, weil dir nichts geschehen ist. Wenn du ein bisschen nachdenkst, wirst du vieles finden, wofür du dankbar sein kannst. Sage danke laut, oder auch nur in Gedanken, aber sage es, denn es hilft dir, negative Gedanken zu überwinden und die hellen Seiten deines Lebens mehr zu schätzen.