Wiw du deine Selbstachtung aufwerten kannst, sage ich dir gleich: durch Dankbarkeit und Vergebung. Sei dankbar für ALLES. Sei dankbar, auch für jene Dinge, die du eigentlich nicht magst. Gerade unliebsame Vorkommnisse sind meist Stolpersteine, die dazu dienen, dich als Mensch wachsen zu lasssen.
Wir alle machen Dinge , die weder uns selbst noch der Allgemeinheit dienen. Das sind nicht grobe Vergehen, sondern meist kleine Verstösse. Dann kommt unsere kleine Stimme, die uns sagt, das hätten wir nicht tun sollen. Wir sollten bedenken, dass wir nicht da sind, um zu „sündigen“, sondern um ein rechtschaffenes Leben zu führen.
Es gibt viele Menschen, die sich dann grosse Sorgen machen und denken, sie seien schlecht, zu nichts zu gebrauchen und müssten eigentlich bestraft werden. Das sind vor allem Menschen, die unter Angst oder Panik leiden und für die solche Geschehnisse schon ein richtiges Drama sind. Sind es aber nicht. Wir sprechen hier nicht von Verbrechen, sondern von kleinen Verstössen, wie sie im Leben eines jeden Menschen vorkommen können.
Wenn du dir Sorgen machst, dann kannst du dich selbst um Vergebung bitten. Du bist, wie jeder Mensch, Teil des Grossen Ganzen und kannst deshalb selbst um Verzeihung und Vergebung bitten. Du tust es dabei vor dem Grossen Ganzen. Damit befreist du dich vom schlechten Gewissen. Vergebung ist kein altmoodischer Begriff, auch wenn er selten gebraucht wird. Er muss gelebt werden, um ihn zu verstehen. Vergebung ist eng mit Dankbarkeit verbunden. Auch sie muss gelebt werden, um sie voll zu verstehen. Wenn diese beiden Werte dich durchfliessen, spürst du deine Selbstachtung. Du weisst, dass du wert bist, dass du keine Bestrafung brauchst und man dich brauchen kann, weil du viel zu geben hast.